Samstag, 18. Juni 2011

Stürmische Idylle


Nachdem es fast die ganze Nacht geregnet hatte, blieb es heute die gesamte Fahrt über glücklicher Weise trocken. Dafuer hatte ich aber leider fast permanent mit heftigsten Sturmböen zu kämpfen, die - wie soll es auch anders sein - natürlich nicht in meine Fahrtrichtung wehten ;-)

Dieser Wind war teilweise so heftig, dass ich - selbst wenn ich mit aller Kraft trat - maximal auf 10 bis 12 Stundenkilometer kam. Dadurch waren die 65 Kilometer nach Kehl ziemlich anstrengend und mühselig.

Nett fand ich eine französische Familie, die mich auf ihren flotten Rennrädern überholte. Immer wenn der Junge nicht mehr konnte, weil der Sturm wieder mal zu heftig wurde, legte der Vater von hinten die Hand auf seine Schulter und schob ihn damit an.

Trotz der widrigen Umstände trudelte ich schon am frühen Nachmittag in Kehl ein.

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